Am 11.Mai besuchte Herr Kaiser, der Präventionsbeamte von der Bundespolizei aus Nürnberg die Klasse 6g. Viele Schüler fahren mit der S-Bahn in die Schule und der Bereich der Bahnstrecken birgt viele Gefahren.
Herr Kaiser erklärte, welche Konsequenzen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Bereich des Schienenverkehrs für die Jugendlichen haben.
Weiter ging es um das richtige Verhalten am Bahnsteig, um dort sicher in den Zug ein- und auszusteigen. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Bedeutung von Warnschildern und Sicherheitsvorkehrungen am Bahnsteig kennen.
Da es immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen kommt, wenn sich Personen auf den Bahngleisen aufhalten, berechnete der Präventionsbeamte zusammen mit der Klasse den Bremsweg von Autos und Zügen. Ein ICE, der eine Geschwindigkeit von 300 km/h erreichen kann, hat einen unglaublichen Bremsweg von 3000 Metern. Ein Auto dagegen steht schon nach 50 Metern.
Der Klasse wurde klar, wie gefährlich es ist, sich auf den Bahngleisen aufzuhalten und es nahezu unmöglich ist, einem einfahrenden Zug zu entkommen.
Letztes großes Thema war die Gefahr, die von den Oberleitungen der Bahn ausgeht. Die Spannung beträgt 15000 Volt und allein die Annäherung auf 1,5 Meter reicht, dass der Strom von der Leitung auf den Menschen überspringt.
Viele wertvolle Informationen und Tipps machen den Schulweg mit der S-Bahn wieder sicherer und stärkt das Bewusstsein, dass jeder Einzelne für die Sicherheit an den Bahnhöfen mitverantwortlich ist.