Wir machen unsere Lernenden stark!
STARK als Person - STARK im Wissen - STARK für den Beruf
Im Zeitraum bis zum 14.02.2025 findet die U18-Wahl zur Bundestagswahl 2025 statt. Knapp 150 Schüler*innen der Mittelschule nutzten die Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben und ihre Meinung zu äußern. Auch wenn das Ergebnis dieser Wahl nicht offiziell in die Bundestagswahl einfließt, ist die Meinung der Jugendlichen von großer Bedeutung.
Was ist die U18-Wahl?
Die U18-Wahl ist eine Initiative, die Jugendlichen unter 18 Jahren die Teilnahme an politischen Wahlen ermöglicht. Ziel ist es, das Interesse an Politik zu wecken und junge Menschen zu motivieren, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Durch die U18-Wahl können Schüler*innen erfahren, wie eine Wahl abläuft und welche Bedeutung ihre Stimme hat.
Warum ist die Meinung junger Menschen wichtig?
Auch wenn die Stimmen der U18-Wahl nicht in das offizielle Wahlergebnis einfließen, spiegeln sie dennoch die Meinungen und Wünsche der jungen Generation wider. Diese Meinungen sind für die Politik von großer Relevanz, denn die Jugendlichen von heute sind die Wähler*innen von morgen. Ihre Meinungen und Ideen können wichtige Impulse für politische Entscheidungen geben.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der U18-Wahl und hoffen, dass sie einen Anstoß für weitere Diskussionen und Engagement geben. Denn eines ist klar: Die Stimme der Jugend zählt!
„Wer hat schon einmal etwas davon gehört, dass Christen heute noch für ihren Glauben an Jesus Christus verfolgt werden?“, fragt Melanie Eckhard von der Organisation „Open Doors“ die Schülerinnen und Schüler in den evangelischen Gruppen der 5., 7. und 9. Klassen an der MSA. – Schulterzucken und überraschte Gesichter – Stille. –
Darüber erfährt man in den Medien nichts. Nur damals 2011, als in Ägypten die Kirchen brannten, da zeigte die Tagesschau den Weltverfolgungsindex der Organisation im Fernsehen.
Wieder einmal hatte Frau Uhlmann eine Expertin eingeladen, um den Kindern und Jugendlichen einen Einblick in ein schwieriges Thema zu geben, aber auch, damit der ein oder andere die eigene Freiheit besser (ein)schätzen lernen kann.
Die Expertin Melanie Eckhart erzählte von vielen Menschen, die sie selbst zum Teil getroffen hat, die von ihrer Regierung, den religiösen Führern oder extremen Gruppen, aber auch ihrer eigenen Familie dafür geschlagen, gefoltert oder umgebracht wurden, weil sie an Jesus Christus glauben.
Weltweit sind es mehr als 380 Millionen Christen (also jeder siebte Christ weltweit), die ihren Glauben und ihre Überzeugung nicht frei ausleben können. Sie erzählte von Achtjährigen, die selbst angesichts einer gezogenen Waffe nicht von ihrer Überzeugung abrückten; von Regierungen, die diese Menschen in Arbeitslagern festhalten und zu Tode schinden (davon mehr als 70.000 Christen); von Geschwistern und Eltern, die Kinder und Jugendliche fast totschlugen und rauswarfen oder lebendig begraben wollten… Die Schülerinnen und Schüler waren sprachlos und geschockt über so viel Leid, aber auch beeindruckt von so viel Standhaftigkeit und Mut.
Am Ende gestalteten alle eine Ermutigungskarte für diese verfolgten Jugendlichen, die in ein kolumbianisches Sicherheitsresort gehen wird. Melanie Eckhart wird persönlich dafür sorgen, dass sie auch alle ankommen. Dort werden die schön gestalteten Karten bestimmt viel Freude und Mut geben. Denn es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass da eine große Gemeinschaft von Christen ist, die an einen denkt und betet.
Wenn verfolgte Menschen, die dem Tode gerade noch so entkommen sind gefragt werden, was man tun kann, ist immer die Antwort: „Denkt an uns und betet! Betet für uns!“ „Das“, sagte Melanie abschließend, „kann jeder immer und überall tun!“
(Wer mehr darüber wissen will, gibt einfach „Open Doors“ in den Browser ein oder sieht sich auf youtube Berichte darüber an.)
Vom 20.01.25 bis 23.01.25 nahmen die Klassen 7A und 7G der Mittelschule Altdorf an einer Berufsorientierungsmaßnahme der Handwerkskammer Neumarkt teil. Wir Schülerinnen und Schüler hatten in diesen vier Tagenn die Gelegenheit, in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern und unterschiedliche Berufsbilder des Handwerks näher und praktisch kennen zu lernen.
Am Montag konnten wir das Berufsbild „Friseur“ genauer erkunden: Haare flechten und auf Lockenwickler platzieren war gar nicht so einfach, hat aber großen Spaß gemacht. Am Dienstag war die Aufgabe, eine Elektroinstallationsschaltung mit Steckdose und Verteiler zu bauen, am Mittwoch wurde ein „Mensch ärgere dich nicht-Spiel“ aus Metall gefertigt.
Ich persönlich konnte mit den angebotenen Materialien gut umgehen, von den Ausbildnern der Handwerkskammer bekamen wir viel Hilfe und wertvolle Tipps. Für mich persönlich waren diese Tage sehr interessant und wichtig, da ich viel über unterschiedliche Berufsbilder erfahren habe und ausprobieren konnte, ob die geforderten Tätigkeiten zu mir passen.
Schülerinnen der Klasse 7G
am 21.01.2025 besuchten zwei Kunstgruppen der 9. Klassen das Neue Museum Nürnberg. Mit 25 Jahren ist mit „Neu“ nicht das Museum selbst gemeint, sondern die Kunst, die darin ausgestellt wird. Damit unser Besuch aber nicht nur daraus besteht, diese Kunst anzusehen, durften die Schülerinnen und Schüler in drei Workshops – Fotographie Stilleben, Zeichnung von Design, Zeichnung der Räumlichkeit – auch selbst aktiv werden.
Vielen herzlichen Dank an die Raiffeisenbank im Nürnberger Land für die finanzielle Unterstützung des Projektes.
Am Freitag, den 06.12.2024, nahm unsere Klasse (9mb) an einem Workshop zum Thema „Glaubwürdigkeit im Netz“ teil. Dabei haben wir zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen, etwa zu wichtigen Begriffen rund um das Internet, wie Phishing und Hoax. Zudem haben wir gelernt, wie man Fake News erkennen kann: Ein häufiges Indiz sind übermäßige Ausrufezeichen, Begriffe wie „Skandal“ oder die Verwendung geschockter Emojis. Der Tag war insgesamt sehr abwechslungsreich, da wir unter anderem auch Quizze gemacht haben, die uns großen Spaß bereiteten. Wir konnten viele wertvolle Informationen mitnehmen. Hanna & Yannic
Wie schon im Vorjahr präsentierte sich die Schülerfirma der Mittelschule Altdorf am zweiten Adventswochendende auf dem Altdorfer Weihnachtsmarkt. Trotz ungemütlicher Temperaturen und Dauerregen am Samstag ließ sich das Team der Schülerfirma die gute Laune nicht verderben und bot ihr Angebot aus recycelten Flaschen, selbstgebackenen Lebkuchen, Dubaischokolade und selbstgemachter Quittenmarmelade Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes an. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6G und 7G bewiesen ihr Verkaufstalent, bewarben geschickt die Produkte und machten einen wirklich guten Umsatz trotz des etwas abgelegenen Ortes des Standes auf der Kinderweihnacht. Wir bedanken uns bei den Lehrkräften Frau Rupp, Frau Wolfermann, Frau Brunner und Frau Tesch, die das Projekt tatkräftig unterstützten.
Am Freitag, den 29.11.2024 war es endlich wieder soweit: Die
6. Klassen der Mittelschule Altdorf schickten ihre Klassensieger im
Vorlesen ins Rennen um den Titel des Schulsiegers.
Emir, Mert und Tom traten für die 6a an, Nico ging für die 6G an den
Start.
Alle vier Teilnehmer konnten ihre geübten Texte flüssig und mit sehr
guter Betonung vorlesen und so musste der unbekannte Text die
Entscheidung bringen. Nach denkbar knapper Entscheidung wurde
Mert zum Schulsieger gekürt. Tom schaffte einen tollen zweiten
Platz, knapp dahinter konnten sich Nico und Emir einreihen.
Ein tolles Ergebnis für vier ambitionierte Teilnehmer, die es der Jury in diesem
Jahr nicht leicht gemacht haben
Am 8. November war in der Klasse 5b der Kreisjugendring zu Besuch. Zwei Sozialpädagoginnen erarbeiteten zusammen mit den Schülerinnen und Schülern einen Vormittag lang viel Neues und Wissenswertes im Workshop „Faire Onlinekommunikation“.
Große Aufregung am Dienstag 12.11.2024 um 11.10 Uhr. Ein weißer Bestattungswagen nähert sich dem Eingang der Mittelschule Altdorf und hält direkt davor an. „Ist etwas passiert???!?“, war die geschockte Frage einiger Schüler. Andere scharten sich neugierig darum.
„Nein, nein! Nichts passiert! Keine Sorge!“, riefen Herr Julian Pirzer und seine Mitarbeiterin Claudia Schwaab, als sie beide ausstiegen. Sie wurden nur erwartet von Frau Uhlmann und ihrer evangelischen Religionsgruppe der 9Mb und 9Mc. Im Lehrplan Religion gibt es das Thema „Sterben, Tod & Trauer“ und das Bestattungsinstitut Pirzer aus Neumarkt war gerne bereit, den Beruf des Bestatters und Trauerbegleiters den Schülern hautnah vorzustellen. „Dazu braucht es natürlich auch Anschauungsmaterial.“, meinte Julian Pirzer lächelnd, „Und was gäbe es besseres als mit unserem Dienstwagen vorzufahren und diesen auch den Schülern zu zeigen.“
Die evangelische Gruppe der 9Mb und c durfte im Kunstsaal erst einiges über den Beruf und seine Tätigkeiten erfahren und anschließend Fragen stellen. Frau Schwaab erzählte auch, wie sie im Vorfeld schon mit den Trauernden Gespräche führte und daraus sogar so etwas wie bleibende Freundschaften entstehen konnten.
Ja, es ist kein leichtes Thema und auch kein leichter Beruf. Aber es gibt Interessenten für ein Praktikum oder vielleicht sogar eine Lehre beim Bestattungsinstitut Pirzer – auch aus der Mittelschule Altdorf.
Am Sonntag, 13. Oktober 2024 fand zum ersten Mal im Kulturtreff am Baudergraben ein Nachhaltigkeitsforum statt. Initiiert vom Stadtklima Altdorf in Kooperation mit der Stadt Altdorf trafen sich hier zahlreiche Vereine, Gruppen und auch die Grund- und Mittelschule, um sich zum Thema „Nachhaltige Vorhaben und kommunale Stadtentwicklung“ zu vernetzen.
Die Mittelschule Altdorf präsentierte ihre Schülerfirma „Simply bottle“ und zahlreiche Lernumgebungen aus dem Fach „Ernährung und Soziales, die das Thema „Nachhaltigkeit in der Ernährung“ aufgreifen. Zahlreiche Interessierte informierten sich an dem Stand der Mittelschule, auch die Schülerfirma konnte für ihre Produkte aus alten Flaschen neue Kunden gewinnen. Auf eine weitere Vernetzungsarbeit freut sich das Team der MSA!